Ein Spätnachmitteg in Waldhusen

Da mich gestern der Regen davon abhielt den Start der Kunstködersaison in den ASV Gewässern zu nutzen ging es eben heute los. Im Geräteschuppen einen Schlüssel für ein Vereinsboot geschnappt, ein kurzer Blick ins Bootsbuch, ob schon ein Kollege heute damit los war und so hatte sich das Thema ausschöpfen auch erledigt...

Der Blick über den See sah recht vielversprechend aus....... und los ging die Barschsuche

Getreu dem Motto, egal welche Farbe der Mepps hat, Hauptsache er ist Rot, ging es dann in jede Ecke.....

Der Mepps war immer noch Rot und die Barsche wollten einfach nicht. Aber nur wer an seinen Köder glaubt kommt zum Erfolg. Zwischenzeit wechselte das Licht und fast kam mir das Farbenspiel wie im Frühherbst vor.

 

Der Mepps war immer noch Rot, aber ein Blick in die Köderbox schadet ja nie wirklich. Also die Rute quer übers Boot gelegt und der Spinner hing etwas im Wasser, logisch was nun passierte oder? Hechte sind immer unter dem Boot....

Nie hatte ich meiner Köderwahl misstraut......Hecht ist ja nun absolut nicht mein Ding also bloß weiter.

 

Neuer Wurf, nachdem ich das Boot wieder mit der obligatorischen Stange befestigt hatte. Und gleich bog sich die Rute.

Auch wenn der uneingeschränkte Glaube an meinen roten Mepps Berge versetzt war es jetzt Zeit für diesen, eine schöpferische Pause in der Köderbox einzulegen...

Wirklichen Erfolg brachte der Köderwechsel nicht.....

Naja, wenn die Barsche nicht wollen, oder ich sie nicht finden kann, ist eben schicht im Schacht. Natur hat auch was.

 

So, genug Natur der Heimathafen hat mich wieder.

 

Auch ohne Barsche ein schöner Tag auf dem Waldhusener Moor.

 

Vielen Dank an Uwe Muss, den Schriftwart im Kreisverband und gleichzeitig Mitglied im ASV Trave, für Bilder und Texte.